Meine Hompage




Homepages stellen sich vor

Meine Hompage

Beitragvon gilgalad01 » 17.10.2006, 17:29

Leider ist meine Homepage dicht gemacht worden da ich die Neuanmeldung nach Ablauf der 12 Monate verschwitzt habe. Werde aber nach der Ringcon eine neue Homepage basteln soviel ist sicher.
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Beitragvon gilgalad01 » 20.10.2006, 18:17

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Beitragvon gilgalad01 » 29.01.2007, 21:12

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Beitragvon gutentag » 01.02.2007, 23:35

Bilder sind aber noch keine online? oder?
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Beitragvon gilgalad01 » 01.02.2007, 23:39

Doch aber noch nicht viele ich muß erst den grösseren Bildspeicher freischalten lassen. Hab jetzt nur 1000KB und die sind bereits voll. Danach werd ich dann 10 000 KB haben und noch jede Menge Bilder online stellen.
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Beitragvon Bulwei » 02.02.2007, 08:03

Ich hätte auch gern wieder eine Homepage....
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Beitragvon gilgalad01 » 02.02.2007, 12:14

Ja finde auch Du solltest dir wieder eine basteln...denk drüber nach die Figurinatis würden sich sicher drüber freuen :wink:
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Beitragvon Shatala » 30.07.2007, 06:01

Halo Gil, habs nich hingekriegt die HP aufzurufen...ist vielleicht auch schon verwaist?

Meine hängt ja auch schon seit 3 Jahren dort fest, wo ich noch Zeit hatte, um Geschichten rund um "Herr der Ringe" zu erfinden und im RL u.im Chat auszuspielen. Aber ich glaub meine HP ist zur genüge gefüllt und da sich durchzulesen brauch selbst ich mehrere Wochen.
falls es jemals noch mal jemand wagen sollte:
http://www.fantasyzauber.de

Bild

Hochachtung...es hat mal jemand geschafft sich durch sämtliche Geschichten, Gedichte, Sprüche sowie Lagerfeuergeschichten, Charaktere usw. durchzulesen. Schließlich landte derjenige am Lagerfeuer - Chat und ich war durchs Abi verhindert - lange Zeit..(über drei Jahre nun).
Naja, das Basteln nimmt mich nun mehr gefangen, als nur hin und herzureden und/oder mich als guter Admini oder sonstwas zu profiliren. Ich hab jetzt eher Freude an den Resultaten einer neu ergründeten Umsetzung des in mir schon seit 15 Jahren fest verwurzelten HdR-Traumes.
Bastelorgien von gestern poste ich heute oder morgen.
Habe heute nacht das HdR Buch zum 6.Mal beendet, natürlich vorher auch zum 6.Mal den Hobbit gelesen. Nun gehts mal wieder ans Simarillion und die Verschollenen Geschichten. Hab sie vor 4 Jahren das letzte Mal gelesen.
Es ist Zeit, vor allem nach dem Basteln ein schöner Abklang des Abends.

Na, die Filme seh ich mir ja auch oft an, aber lieber nicht mehr als einmal pro Monat. Wird sonst irgendwas zerstört.

Grüßle
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Beitragvon gilgalad01 » 20.09.2007, 10:00

@Shatala hab mich da schon mal durch gekämpft.....bin nicht allzuweit gekommen aber nach der Con hab ich wieder mehr Zeit für anderes. da werd is dann noch mal versuchen
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Beitragvon Shatala » 21.09.2007, 22:16

Na, dann mal viel Freude und Durchhaltevermögen auf meiner HP.
:wink:

http://www.fantasyzauber.de

Die oberen nicht beschrifteten Buttons führen Dich auch noch weiter und überall, wo die Maus ein Händchen anzeigt gibts was zu sehen und zu stöbern.

Hier noch mal eine Geschichte, die ich noch nicht auf meiner HP habe, die mir aber soo gut gefällt:
Der kleine Tag

Es war einmal ein kleiner Tag. Er lebte mit seinen Eltern und Geschwistern dort, wo alle Tage leben, bevor sie auf die Welt kommen, und wo sie auch nachher bleiben, wenn die Nächte sie wieder von der Erde verscheucht haben. Kein Mensch weiß, wo dieser Ort ist, denn wer könnte schon sagen, wo die Tage bleiben, wenn sie ihren Dienst erfüllt haben? Jeder von ihnen kommt nur ein einziges Mal auf die Erde. Ein Tag ist einmalig.
Und so ist es natürlich der Höhepunkt im Leben eines Tages, wenn er auf die Welt zu den Menschen kommt.

Unser kleiner Tag, von dem hier die Rede ist, war voller Aufregung und Freude, wenn er an den so wichtigen Zeitpunkt seiner Erdenreise dachte. Aber er mußte noch lange warten, denn er würde der 23. Februar eines ganz bestimmten Jahres sein, und es war erst Mai im Jahr davor. Vordrängeln konnte er sich nicht, denn die Reihenfolge, in der die Tage die Welt betreten, ist streng festgelegt.
So konnte der kleine Tag nur von seinem zukünftigen Erdengang träumen, und mit staunenden Augen hörte er zu, wenn seine Verwandten von ihrem Besuch auf der Erde erzählten.
Sein Vater war ein sehr berühmter und gefürchteter Tag gewesen, an dem sich ein grauenhaftes Erdbeben ereignet hatte, das die Menschen noch Jahrzehnte später nicht vergessen konnten. „Die ganze Welt zitterte“, erzählte sein Vater stolz, „und ich bin in allen Geschichtsbüchern erwähnt.“
Seine Mutter wurde von den anderen Tagen ebenfalls sehr respektvoll behandelt. Als sie Tag war, hatten zwei Völker nach einem langen Krieg endlich Frieden geschlossen. Immer wieder wollte der kleine Tag hören, wie sich damals die Menschen lachend und weinend vor Freude umarmten und wie schön dieser Tag gewesen sei.

Ein Onkel war sehr stolz darauf, daß er die erste Landung eines Raumschiffes auf einem fernen Planeten gebracht hatte, und seine Großmutter konnte gar nicht genug von der Hochzeit eines Königspaares erzählen, die mit großer Pracht gefeiert wurde, als sie Tag war.
Jeden Abend, wenn ein Tag von der Erde zurückkam, mußte er genau berichten, was sich während seiner Amtszeit ereignet hatte. Voller Begeisterung hörte der kleine Tag Erzählungen von ruhmreichen Taten, Erfindungen und großen Festen, aber auch von Schneekatastrophen, Dürre- und Hungerszeiten, von Flugzeugabstürzen, Explosionen und Gewalttaten.
„Es ist ganz wichtig“, sagte sein Vater eines Tages, „daß etwas Ungewöhnliches passiert, wenn du auf der Erde bist, damit man sich an dich erinnert. Sonst ist dein ganzes Leben sinnlos. Dabei kommt es nicht darauf an, ob etwas Gutes oder Böses geschieht. Hauptsache, du hinterläßt einen bleibenden Eindruck auf die Menschen.“

„Wenn ich einmal auf der Erde bin“, dachte der kleine Tag, „dann wird sicherlich etwas ganz Großes geschehen, etwas, was es noch nie gegeben hat. Nicht nur ein kümmerliches Erdbeben oder die Hochzeit eines Königspaares. – Nein, 100 Könige sollen gleichzeitig heiraten, alle Völker der Erde sollen Frieden schließen und versprechen, niemals wieder Krieg zu führen. Es wird ein gewaltiges Feuerwerk geben, weil die Menschen alle Waffen in die Luft sprengen werden. Auf jedem Stern im Weltall landet ein Raumschiff, eine riesige Flutwelle überschwemmt die Erde, und, und, und...
So träumte der kleine Tag unaufhörlich, und es fiel ihm immer schwerer, seinen großen Auftritt abzuwarten.
Schließlich nach scheinbar endlosen Monaten und Wochen des Wartens, war der große Augenblick gekommen. Es war stockfinster, als der Vater den kleinen Tag rief: „Es ist soweit. In einer halben Stunde beginnt der 23. Februar. Gleich bist du ein Tag auf der Erde!“ Sein Vater begleitete ihn noch ein Stück, damit er den richtigen Weg fand, und dann war es soweit! Schrittweise zog sich die Nacht vor dem kleinen Tag zurück, bis sie ganz verschwunden war. Der kleine Tag jubelte: „ Jetzt regiere ich die Welt!“

Aber schon bald erlebte er die erste Enttäuschung. Die strahlend goldene Sonne, von der sein Vetter im Juli so geschwärmt hatte, war nirgends zu sehen. Grauer Nebel verhüllte die frühen Morgenstunden. Alles sah trübe und dunstig aus, feucht und kalt. Der kleine Tag aber wollte sich nichts daraus machen, es gab doch soviel Neues, Fremdes und Aufregendes zu sehen.
In allen Städten wälzten sich Tausende von Menschen durch die Straßen zu ihrer Arbeitsstelle. Autokolonnen, Busse Züge, Bahnen – alles drängelte, schob und wimmelte. Der kleine Tag mußte lachen: Es sah zu lustig aus, wie sie da unten alle in verschiedenen Richtungen durcheinanderkrabbelten.
Er betrachtete die Menschen genauer. Nein, freundlich sahen die nicht aus! Die meisten hasteten mürrisch und lustlos durch die Straßen, hatten die Mantelkragen hochgeschlagen und sahen grimmig geradeaus oder zu Boden. Niemand schien den kleinen Tag zu beachten.

„Hallo, hier bin ich!“ rief er. „ Ich bin heute euer Tag! Freut ihr euch nicht, mich zu sehen?“
Aber die Menschen freuten sich nicht. „Was für ein lausiger Tag“, sagte ein Mann zu seinem Arbeitskollegen. „Dieser widerliche Nieselregen geht mir ganz schön auf die Nerven.“ „ Ja abscheulich“, bestätigte der andere. „Meine Frau bekommt sicher wieder die Grippe bei diesem Wetter. Wenn doch bloß die Sonne ein wenig scheinen würde!“

Ja die Sonne! Wo war sie? Der kleine Tag konnte sie nirgendwo entdecken. „Bitte liebe Sonne“, rief er, „komm doch hervor und mache die Welt an meinem Tag etwas schöner, damit die Menschen nicht alle so grimmig sind.“
„ Das kann ich nicht“, sagte die Sonne, die von einer graufetten Regenwolke verdeckt wurde. „Ich habe noch nicht die Kraft dazu. Komm im Frühling oder besser noch im Sommer wieder, dann will ich so scheinen, daß deine Augen geblendet werden. Aber im Februar bin ich noch zu schwach.“
Der kleine Tag war ganz verzweifelt. „Aber ich kann doch nicht wiederkommen. Nie kann ich wiederkommen. Im Frühling und im Sommer sind die anderen dran. Bitte liebe Sonne, schein doch wenigstens ein ganz kleines bißchen!“
Die Sonne hatte Mitleid mit ihm. Mit aller Kraft preßte sie ein paar dünne Strahlen hervor. Der kleine Tag hatte so etwas noch nie gesehen. Er sah verzückt und verzaubert, wie die Sonnenstrahlen auf einen Waldweg fielen und sich das Licht in den Regentropfen spiegelte.
„Hurra!“ rief der kleine Tag, „freut ihr euch jetzt, daß ich hier bin?“ Doch die Sonne hatte zu kurz geschienen. Kaum ein Mensch in der Stadt hatte die Sonnenstrahlen bemerkt, und jetzt war es wieder so grau wie zuvor. Allerdings regnete es nicht mehr, und der Nebel hatte sich aufgelöst. „Immerhin etwas“, tröstete sich der kleine Tag. Aber ein wenig traurig war er trotzdem noch.

Doch was war das? Auf einem Schulhof stand ein Junge mit einem funkelnagelneuen Fahrrad, umringt von seinen Klassenkameraden. „ Woher hast du denn das tolle Rad?“ fragte einer von ihnen. „Na, wißt ihr denn nicht, was heute für ein Tag ist? Heute ist doch der 23. Februar, und das ist mein Geburtstag. Das Fahrrad ist mein Geburtstagsgeschenk!“ Der kleine Tag jauchzte. Endlich freute sich jemand über ihn. „Für diesen Jungen bin ich der Höhepunkt des ganzen Jahres“, dachte der kleine Tag glücklich. Mit neuem Eifer schaute er sich auf der Welt um.
Er sah das Meer! Die Wellen klatschten gegen die Felsen am Strand, und die Gischt sprühte schäumend auf. Es war ein wundervolles Schauspiel, von dem sich der kleine Tag kaum losreißen konnte. Sein Blick streifte über die Berge. Ein Bergsteiger mühte sich keuchend, einen schneebedeckten Gipfel zu bezwingen. Als er oben angekommen war, lachte er und genoß den weiten Blick ins Tal. Der kleine Tag freute sich mit ihm.
Er sah viele Städte, und verwundert schaute er den Menschen zu. Offenbar hatten die meisten nicht viel Freude an ihrer Arbeit. Männer mit stumpfen Gesichtern betätigten Hebel, Knöpfe und Schalter. Sie stellten Gegenstände her, deren Sinn und Zweck der kleine Tag nicht verstand. In einer großen Halle standen lange Schlangen wartender Menschen. Sicher gab es dort etwas Besonderes! Aber nein: Wenn die Menschen schließlich einen Schalter erreicht hatten, hinter dem ein strengblickender Mann saß, mußten sie viele Kreuze in kleine Kästchen auf Papierbögen machen und auch noch Geld dafür bezahlen. Der kleine Tag wunderte sich.

In einem Park saß ein Mann auf einer Bank und schrieb. Als er fertig war, sah er sich zufrieden lächelnd um. Er hatte bestimmt etwas besonders Schönes geschrieben. Der kleine Tag freute sich. In einem Fenster stand ein Musiker und pfiff fröhlich eine kleine neukomponierte Melodie vor sich hin. Der kleine Tag hätte am liebsten mitgepfiffen.
Der Nachmittag brachte ihm neue Erfahrungen: spielende Kinder, Leute beim Spazierengehen, Menschen, die sich zum gemütlichen Kaffeetrinken zusammenfanden. Er sah einen jungen Mann an einer Haustür klingeln und ein hübsches Mädchen herauskommen. Die beiden faßten sich an den Händen und gingen in einen Park. Auf der Brücke über einen kleinen Bach blieb der junge Mann stehen und sah dem Mädchen in die Augen. „Ich hab dich lieb!“ sagte er und gab ihr einen Kuß. Dem kleinen Tag wurde ganz heiß vor Freude. Das war sicher das allerschönste Erlebnis für ihn hier auf der Erde.

Als die Dämmerung kam und der kleine Tag seine Aufgabe erfüllt hatte, eilte er aufgeregt nach Hause. Alle Tage hatten sich schon versammelt und erwarteten gespannt seinen Bericht.
„ Na, wie war´s?“ fragte ihn sein Vater, „bist du ein guter Tag gewesen?“ „Oh ja!“ rief der kleine Tag, und alle seine Erlebnisse sprudelten wie ein Wasserfall aus ihm heraus. „...und dann haben sie sich geküßt!“ rief er am Schluß seines Berichtes ganz atemlos und sah sich erwartungsvoll in der Runde um.
Sein Vater machte nur eine wegwerfende Handbewegung: „Na ja, das kennen wir ja alle, aber nun erzähl mal die interessanten Dinge. Was hat sich denn nun wirklich ereignet?“ Der kleine Tag starrte ihn fassungslos an, „Aber...“ stammelte er, „das ist alles. Das ist doch viel, oder?“
In den hinteren Reihen begannen einige ältere Tage zu lachen. Schließlich lachten sie alle, die ganze Gesellschaft, bis der kleine Tag in einer riesigen Woge von Gelächter zu ertrinken drohte.
„Was?“ rief sein Vater aufgebracht, „es muß doch wenigstens etwas passiert sein! Ein Schiffsunglück vielleicht? Oder eine Flugzeugentführung? Wenigstens ein Banküberfall?“ Der kleine Tag schüttelte den Kopf. Einsam und traurig stand er mitten in dem Gelächter.

Sein schöner Tag! Und sie fanden ihn langweilig und alltäglich – nichts Außergewöhnliches war geschehen. Er hätte vor Scham versinken mögen. „Nicht mal ein...“ begann sein Vater noch einmal, aber er fragte nicht weiter. Der kleine Tag tat ihm leid. „Ein Nichts bist du!“ schrie der Onkel, der die Raumschifflandung auf dem fernen Planeten erlebt hatte, „ein Nichts! Schon morgen hat man dich auf der Erde vergessen! Kein Buch wird dich erwähnen, kein Mensch wird sich an dich erinnern! Geburtstag! Sonne! Liebe! Daß ich nicht lache!“

Ist Liebe denn wirklich nichts Ungewöhnliches, Schönes? Wollte der kleine Tag fragen – aber er traute sich nicht mehr. Er fürchtete die Hänseleien und den Spott der anderen.
„Komm mit und ruh dich aus“, sagte der Vater und zog ihn fort. „Und ihr macht euch nicht über meinen Sohn lustig!“ rief er giftig den versammelten Tagen zu.
Die Mutter versuchte ihn zu trösten: „Sei nicht traurig. Du bist ein guter Tag gewesen und hast sehr schöne Dinge auf der Erde gesehen. Weißt du, es kommt gar nicht darauf an, daß möglichst viele Menschen sich an einen Tag erinnern. Wenn du nur ganz wenigen eine Freude geschenkt hast, dann hat sich dein Erdendasein schon sehr gelohnt.“
Aber der kleine Tag war nicht zu trösten. In den kommenden Tagen und Wochen wurde er überall belacht und verspottet. Er nahm auch nicht mehr an den abendlichen Versammlungen teil. Er wollte nicht hören, was die anderen Tage zu berichten hatten. Einsam saß er in seiner Ecke und machte sich bittere Vorwürfe. Dabei war es doch gar nicht seine Schuld!

Eines Abends jedoch, viele einsame Tage, Monate, Jahre später, riefen ihn seine Eltern: „Denk dir, einer deiner Neffen kam gerade von der Erde zurück und hat berichtet, daß heute ein Beschluß gefaßt wurde, den 23. Februar zum internationalen Feiertag zu erklären. Und weißt du, warum? Weil an deinem 23. Februar, als du auf der Erde warst, nichts Böses geschehen ist, kein Verbrechen verübt wurde, nirgendwo auf der Erde Kämpfe waren. Eben darum, weil nichts Ungutes passiert ist, soll von nun an jedes Jahr an deinem Tag das Fest des Friedens gefeiert werden. Heute stand es auf der Erde in allen Zeitungen. Ja, wir wußten doch immer, daß du etwas taugst!“
Der kleine Tag sagte gar nichts.
Er strahlte.


Liebe Grüßle an Euch
Michelle
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Re: Meine Hompage

Beitragvon Shatala » 20.10.2007, 23:38

www.fantasyzauber.de

Geschichte meine Herkunft:

Bild

"Was sollen wir nur tun" sprach die Zauberin Kahundra zu Vator, dem Fürsten des Sternenplaneten Mara. "Serutos der Tyrann läßt sich nicht mehr aufhalten. Die Maritaner sind fast alle vernichtet und von anderen Sternen können wir keine Hilfe mehr erwarten, sie käme zu spät." Den Kopf über den Tisch gebeugt und in die Hände gestützt zuckte Vator stumm mit den Schultern. Kahundra mit verzweifelten Augen am Fenster stehend und das Chaos der letzten Kämpfenden beobachtend dachte nach. Ein kleines Mädchen hing zitternd an ihrem Rock. Sanft streichelte die Zauberin der Kleinen über das goldene Haar. Sie erinnerte sich an die Geburt des Mädchens, welche ihr bald das Leben gekostet hätte. Knapp zehn Jahre war es her, doch diese schöne Zeit, in der der Lichtplanet Mara ein Ort des Friedens war, verging viel zu schnell. Serutos, ein mächtiger Krieger aus dem Sternensystem der Andrachonen überfiel Mara mit Miriaden von Geistwesen und verwüstete den Planeten innerhalb weniger Tage. Nicht einmal die Große Magie konnte das Tyrannenheer stoppen. Vator stand nun auf und nahm das kleine Mädchen in den Arm: "Ihr müßt sie von hier wegbringen, auf einen anderen Planeten, Kahundra. Es ist der einzige Ausweg." Tränen standen in seinen Augen, denn er liebte sein Kind über alles und konnte sich ein Leben ohne Shatala nicht vorstellen. "Bringt es zu den Waldelben ins Land Lindya, sie werden es in Liebe großziehen, bis es reif ist, zu den Menschen zu gehen und sie über die Ursprünge der Natur zu belehren. Ich weiß, liebste Gemahlin, dieser Zauber wird Euch das Leben kosten, doch unter Serutos Klinge würden wir sowieso sterben." Vator strich seiner Gemahlin die Tränen von den Wangen. "Nur Ihr Vator werdet wirklich sterben...mir bleibt immer noch der Weg offen, als Geist durch die Zeiten zu wandeln. Doch ihr habt recht, es ist die einzige Lösung." So ging sie aus dem Raum, um die Vorbereitungen für die Zeremonie zu treffen. Vator indess sprach zu Shatala, die sich fest an ihn drückte: "Du mußt jetzt stark sein, mein Mädchen. Laß alles los, was Du kennst - die Erinnerung würde dich nur schmerzen. Halte dich an die Natur und immer wirst Du auch mich dort entdecken, denn die Energie des Lichtes wird nie sterben. Er setzte sich wieder an den Tisch und schrieb. Nachdem er das Papier zusammengerollt hatte übergab er es dem Mädchen und nahm es an die Hand. Sie gingen zur Krypta, wo die Zauberin schon auf sie wartete. "Eilt Euch, nicht mehr viel Zeit bleibt uns, denn die Burg ist bereits erstürmt und die Vasallen des Todes nahe!" Vator umarmte seine Tochter unter Tränen und ging zu Kahundra. Gehorsam setzte sich Shatala in die Mitte der Krypta. Ein Kuß auf der Stirn, das war das Letzte, was Kahundra spürte. Blitzkugeln zischten durch den Raum, die Magie des Lichtes ließ die Fensterscheiben zerspringen, klirrend fielen sie wie tausend Sterne zu Boden. Der Sturm des Vergessens tobte um Shatala, als sich das kleine Mädchen auf einer Treppe wiederfand.

So kam ich in das Land der Elben. Biundya, die Tochter Sayanas der Elbenkönigin fand mich und zog mich auf. Ihr Gemahl Valbarion, der mich wie sein eigenes Kind liebte, führte mich in die Geheimnisse der Wissenschaften ein, welche mich durch die Magie, die mir Biundya beibrachte, in die vollkomenen Welten des Lichtes blicken ließ. Wunderschöne Jahre verlebte ich in den Gärten und Wäldern Lyndyas und die Erlebnisse, die ich hier aufschreibe sind schon Ewigkeiten her, da ich nun schon lange Jahre bei den Menschen weile. Auch in den Jahren bei den Menschenkindern habe ich viel von den Weisen lernen können. Vor allem Gandalf, zu dem ich ein freundschaftliches Verhältnis pflege, half mir viel durch seine Geduld und Weisheit. Meinen ursprünglichen Namen Shatala habe ich (weitestgehend) abgelegt, als ich die Elben und meine Zieheltern verließ. Seitdem wandele ich durch die Welten der Menschen, doch die Magie meiner Mütter und der Elben Wissen begleitet mich allzeit auf meinem Weg. (LadyMichelle20.Oktober2006)

Die Geschichte Gandalfs: (zeitlich vorher geschrieben):

Bild

Viele kennen meinen Namen, doch meine Herkunft ist den meisten bis heute unbekannt geblieben. Lange bevor das Erste Zeitalter begann, erschufen Manwe und Varda die Gestirne und sie erschufen mich als ihren Maiar. Die Maiar waren Geister, doch zur Selbstverkörperung fähig. Von jenem "engelsgleichen Orden" stammen die Istari (Quenya istar) die Zauberer und Magier, welche in dem Königreich Manwes genannt Arda lebten. Die herrschenden Mächte Ardas waren die Valar und Manwe selbst...einer der höchsten unter ihnen, nannte mich Olórin. Zu der Zeit, als sich Sauron, ursprünglich ein Maia Aules und Yavannas, dem aufrührerischen Valar Melkor (später Morgoth genannt ) anschloß, welcher auf Mittelerde sein Unwesen trieb, berief Manwe einen Rat der Valar. Auf diesem wurde beschlossen drei Boten nach Mittelerde zu senden. Wer würde gehen? Denn sie mußten mächtig sein, Sauron ebenbürtig, doch mußten sie auch der Macht entsagen, und sich selbst mit einem Leib bekleiden, so daß sie mit Elben und Menschen auf einer Stufe standen und ihr Vertrauen gewinnen konnten. Aber dies würde sie gefährden, ihre Weisheit und ihr Wissen verringern und sie durch Ängste, Sorgen und Schwächen verwirren, die aus der Leibhaftigkeit entsprangen. Doch nur zwei traten vor: Curumo, der von Aule ausgewählt war (später Saruman genannt) und Alatar, der von Orome geschickt wurde(einer der blauen Zauberer). Darauf fragte Manwe, wo ich denn sei. Ich, der ich in grau gekleidet von einer Reise kommend gerade eingetreten war, und im Hintergrund Platz genommen hatte, fragte, was Manwe von mir wolle. Manwe erwiderte, er wünsche, daß ich als dritter Bote nach Mittelerde gehe. Manwes Entscheidung war wohl deswegen gefallen, da er wußte, das ich die Eldar (Elben) liebte. Doch ich erklärte, ich sei für eine solche Aufgabe zu schwach. Doch Manwe befahl es mir und so kam ich nach Mittelerde. Die weitere Geschichte ist wohl bekannt, deswegen will ich sie nicht noch einmal erzählen. Eines aber, was in keinen Geschichtsbüchern bisher erwähnt wurde, will ich noch berichten., die Begegnung mit Shatala.
Einst, nachdem der Ring der Macht vernichtet war, weilte ich wieder einmal bei meinen Freunden den Waldelben. Es war das Land lindya, wo mich die Königin des Reiches Sayana nach langer Zeit herzlichst willkommen hieß. "Es freut mich, werter Gandalf, Euch nach all den vielen Jahren des vierten Zeitalters wiederzusehen. Seit der Vernichtung des Einen Rings sah ich Euch nicht mehr hier im Lande lindyas." Ich verneigte mich vor der Herrscherin des Elbenreiches: "Wahrlich vieles ist in den Jahren geschehen und die Entwicklung der Welt ließ mir wenig Zeit zur Erholung in Eurem Reiche." "So ruhet aus werter Gandalf in den Euch wohltuenden Gärten lindyas" sprach Sayana mit Ihrer zarten Stimme, deren ähnlichen Klang ich nur noch zweimal auf der Erde so vernehmen sollte. Sie lud mich ein, am Feste des Abends teilzunehmen und dankend nahm ich an. Wunderbar ist jenes lindya, welches in der Menschensprache auch Auwald genant wird. Viele seltene Pflanzen und Bäume uralter Herkunft verströmen den Duft von Ewigkeit. Nun, da ich in den Zeiten des Aufruhrs auch ein wenig gealtert war, verband mich eine gewisse Zuneigung zu allem unvergänglichen, was sich bis heute natürlich nicht geändert hat. So schlenderte ich, wie es meine Gewohnheit in diesem Reich immer war, zu den alten Bäumen, die sich rechts des Baches ahwa´iama befanden. Die äußere Hülle des Leibes verlassen zu können, war mir auf der Erde untersagt, doch in den Gefilden lindyas und vor allem hier bei den alten Bäumen durfte ich mir diese Ruhe angedeihen lassen. So lehnte ich an einem der Bäume und ließ das alte Wissen der Maiar durch meine Sinne fließen. Die Kraft der Magie, durch jede Wurzel der alten Eiche verstärkt, strömte in mein Inneres. Plötzlich, als hätte der Himmel eine Blüte geworfen, erschien eine junge Frau am Fluß, welche ein Lied durch die Lüfte wob . Ein blaues Käppchen auf dem Kopf, blonden Haaren und braungebranntem Gesicht schien die Frau nicht vom Elbengeschlecht zu sein. Doch hell war ihre Stimme und sie klang wie die Sayanas. Immer wieder bückte sie sich, als wenn sie etwas suchen würde. Manchmal aber nahm sie auch nur einen alten, fast verotteten Ast auf und blinzelte, ihn vor die Augen haltend, ins Sonnenlicht. Wer war dieses Wesen? Und was suchte sie... ich konnte es mir nicht erklären. So hüpfte sie lächelnd mit jenem Ast in ihren Händen weiter durch den Wald. Ich folgte ihr eine Weile und beobachtete sie. Die Neugierde packte mich und ich schlüpfte wieder in den Körper.

"Was sucht Ihr, werte Lady?" Erschrocken drehte sie sich zu mir um, lächelte dann aber. Mit einem schelmischen Blick sprach sie: "Ich suche Pilze, Wanderer, und Ihr?" "Oh...ich suchte nur Ruhe" stotterte ich. Leicht errötete sie: "Dann hab ich Euch wohl gestört, Mylord?" Schnell versicherte ich der jungen Frau, daß dies nicht der Fall sei. Ich sei eher angenehm überrascht, solch schöne Stimme vernommen zu haben.
"Was macht Ihr mit den Pilzen, Lady?" Die Lady lächelte: "Die, welche zum Essen geeignet sind, kommen in die Küche der Königin." Stolz zeigte sie mir ihren Korb in dem die verschiedensten Pilze lagen. Ungläubig deutete ich auf den Ast in ihrer Hand: "Ich wußte gar nicht, daß Königin Sayana auch Holz verspeißt." Laut lachte sie auf und schüttelte mit dem Kopf. Sie hielt mir den Ast vor die Nase und zeigte auf winzige Pünktchen, die auf dünnen Stielchen auf dem Holz zu sehen waren. Immer noch glucksend sagte sie: "Dies hier sind auch Pilze - und bei jenen erforsche ich nur ihre Artenvielfalt." Ich nickte ihr zu: "So arbeitet ihr im Dienste der Wissenschaft?" "Sozusagen..." sie lächelte "doch im Dienste der knurrenden Mägen von heute abend sollte ich Euch jetzt verlassen." Winkend hüpfte sie über den Bach und lief zum Schloß. Die Sonne versank bereits hinter den Bäumen und so machte auch ich mich auf den Weg.

Das Fest in einem der unzähligen Gärten rund um das Schloß statt. Die Herrscherin des Reiches saß an meiner Rechten als sich das Gartentor öffnete und mein Blick unvermeidlich in jene Richtung glitt. Da es bei einem Feste im Lande lindya nicht üblich war, daß die Gäste offiziell vorgestellt wurden, fragte ich flüsternd die Herrscherin Sayana: "Könnt Ihr mir sagen, wer jene junge Frau ist, die dort mit zwei anderen zum Tor hereinkommt?" Sayana, welche die Ankömmlinge sofort bemerkt hatte, sah mir auf einmal tief in die Augen. "Mich wundert nicht, daß Ihr Gandalf Eure Aufmerksamkeit auf jene lenktet. So wisset denn, daß Ihr dort meine Tochter Biundya, ihren Gemahl Valbarion und jenes Findelkind Shatala sehet, welches mit einer Schriftrolle in der Hand auf den Stufen dieses Schlosses vor langer Zeit gefunden wurde. Meine Tochter unterwies Shatala, die damals zehn Lenze zählte, in der Kunst und Magie und von Valbarion erlernte sie das Wissen um die Ursprünge des Lebens und der Natur. Ihr Gandalf seid berufen, sie zu den Ländern der Menschen zu führen und sie ihr weiteres Leben lang zu begleiten. So stand es in der Schriftrolle geschrieben." Mit einem wundersamen Lächeln stand Sayana auf und lief den dreien entgegen, die sich nun am Tische eingefunden hatten. Shatala lächelte mir begrüßend zu, als die Königin die Familie am Tische Platz nehmen ließ. Auch die Tochter der Königin Biundya blinzelte mir wissend zu. Ein Ausdruck wahrer Magie lag in ihren Augenpaaren. Valbarion, ein sehr ernst aussehender Mann mittleren Alters, kam zu mir und begrüßte mich mit forschendem Blick: "So ist die Zeit nun gekommen, die vorrausgesagt war, daß ich meine Tochter in Eure Obhut gebe, werter Gandalf." Mit diesen Worten reichte er mir eine Schriftrolle, in der alles über den Ursprung Shatalas und ihre wahre Herkunft beschrieben stand. Doch dies ist eine andere Geschichte, die Shatala selbst erzählen wird. Nach dem Festmahl, welches mir erst einmal die Zeit gab, über meine neue Situation nachzudenken, stand die Herrscherin auf und nahm mich und Shatala bei den Händen. Sie legte die Hand der jungen Frau in meine und ein Lichtstrahl der Magie ließ sie miteinander verschmelzen.

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Lange Zeit verbrachte ich noch im Lande Lindya und von Tag zu Tag wuchs mir Shatala mehr ans Herz. Ihr Lachen und ihre Lebensfreude war so ansteckend, daß ich mich immer jünger fühlte. Nun, da ich schon Jahre mit Shatala zusammen durch die Welt der Menschen ziehe, ist sie mir wie eine Tochter geworden, mehr als dies... ein wahrer Freund.


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Re: Meine Hompage

Beitragvon gilgalad01 » 02.03.2009, 02:21

So ich habs noch mal in Angriff genommen und gestalte nun noch einmal eine Hompage Ihr findet mich unter:

http://numiel.npage.de
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Re: Meine Hompage

Beitragvon tisoge » 31.01.2011, 13:50

Ist zwar nicht meine Homepage, aber ich stelle sie mal mit vor, da ich da auch ein bisschen dran beteiligt bin. Haben vor Jahren schon www.alpha-photonics.com aufgebaut und mittlerweile dort auch einen Shop integriert. Wer Nachtsichtgeräte und ähnliches sucht, ist dort an der richtigen Adresse.
Viele Grüße

Tisoge
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